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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Nach dem eindrucksvollen Eröffnungsevent kann nun die Veranstaltungsreihe „Jüdisches Leben in Erlangen“ beginnen.
Für die einzelnen Veranstaltungen können Sie sich telefonisch oder per E-Mail an info@jkgerlangen.de anmelden.
Sie sind natürlich auch herzlich eingeladen, an einem der kommenden Schabbatgebete teilzunehmen. Das Gebet in der Synagoge findet jeden Freitag ab 19:00 statt mit anschließendem Kiddusch und Abendessen. Auch hier wird um vorherige Anmeldung gebeten.
Für die Teilnahme an den Veranstaltungen werden keine Kosten erhoben.
 

15. Juli ab 17:00 – Auftaktveranstaltung „Jüdisches Leben in Erlangen“ anlässlich des
Jubiläumsjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland mit Dr. Charlotte Knobloch von der
IKG München und Ester Limburg-Klaus von der JKG Erlangen. Die Veranstaltung wird aus dem
Erlanger Rathaus on-line ausgestrahlt. Die Zoom Zugangsdaten erhalten Sie bei Anfrage per E-Mail
oder Telefon.

18. Juli ab 19:00 – Vortrag von Dr. Martina Switalski zur Jüdischen Gemeinde Erlangen von
der Weimarer Republik bis zum 2. Weltkrieg. Frau Switalski forscht schon seit Jahren zur
Geschichte Erlanger Juden im Rahmen ihrer Tätigkeit am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte
und hatte auch die Lebensgeschichte unseres lieben Abraham Rosenthals verfilmt. Es wird sich
bemüht, Abraham für die Veranstaltung nach Erlangen zu bringen. Ort: JKG Erlangen.

19. Juli ab 19:00 – Nodelman Quartett Ensemble: das Streichquartett, bestehend aus vier Musikern
der Neuen Philharmonie Westfalen, wird bereits zum zweiten Mal bei uns im Haus ein Konzert
halten. Für Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

21. Juli ab 19:00 – Lesung von Eva Gruberová und Helmut Zeller: Eva Gruberová arbeitet als
Autorin und freie Journalistin; sie ist Referentin in der KZ Gedenkstätte Dachau und leitet
Workshops zur NS-Geschichte, Rechtsextremismus und Antisemitismus für Jugendliche am Max-
Mannheimer-Studienzentrum. Helmut Zeller leitet seit vielen Jahren die Dachauer Redaktion der
Süddeutschen Zeitung. Die Autoren werden in Räumlichkeiten der JKG Erlangen ihr Buch mit dem
Titel „Diagnose: Judenhass. Die Wiederkehr einer deutschen Krankheit“ vorstellen. Vorherige
Anmeldung erforderlich.

28. Juli ab 18:00 – Filmaufführung „Unsere Vertreibung 1968“: eine WDR-Filmproduktion
der Regisseurin Lidia Drozdzynski, ausgezeichnet mit dem Deutschen Kamerapreis 2009, soll
einen künstlerischen Einblick in das jüdische Leben geben. Der Film wird durch die Regisseurin
selbst unter Begleitung von Hanna Bander vorgestellt. Ort: Historischer Saal der Volkshochschule
Erlangen, Anfahrt: Friedrichstraße 17-21. Achtung: der barrierefreie Zugang zum Saal ist gestattet,
vorherige Anmeldung erforderlich.

17. Oktober – Seminar zum Thema „Koscheres Kochen“ mit Olga aus der Jüdischen
Kultusgemeinde Erlangen. Mit den angemeldeten Gästen wird nicht nur über die Regeln und Gebote
der jüdischen Küche gesprochen – es wird auch eine kleine Köstlichkeit serviert. Nähere
Informationen zu der Veranstaltung werden voraussichtlich im Laufe des Monats September
bekanntgegeben.